Am 05.Februar ging es dann auf die Werftprobefahrt. Dazu ging es die Ems hinauf in die Nordsee. Dort wurden die Manövriereigenschaften und die Maschinenleistung getestet. Diese beiden Punkte sind später im Betrieb als Seezeichendampfer sehr wichtig.
Weiterhin wurde der spezifizierte Kohleverbrauch ermittelt. Abweichungen vom Bauvertrag zogen eine Minderung des Kaufpreises nach sich. Aber technisch war die Probefahrt ein voller Erfolg. So konnte die Bussard an den Auftraggeber übergeben werden. Die Bussard machte sich sofort auf dem Weg nach Sonderburg, wo sie stationiert wurde.
Durch die Verspätung der Ablieferung von insgesamt 116 Tagen, wurde eine Verzugsstrafe in Höhe von 9250 Mark gestellt. Für eine kleine Werft viel Geld. Man einigte sich schließlich auf einen weit geringen Betrag.